Kürzlich berichteten ausländische Medien, dass Ball, ein 139 Jahre altes Verpackungsunternehmen, einen Aluminiumbecher namens "unendlich recycelbar" auf den Markt bringt, der teurer ist als gewöhnliche Plastikbecher. Das Unternehmen glaubt jedoch, dass die Verbraucher bereit sein werden, für die Reduzierung der Plastikverschmutzung zu zahlen.
Aluminiumbecher statt Plastikbecher
Ball sagte, dass dieser Aluminiumbecher die roten Plastikbecher auf dem College-Campus und an Picknicktischen in den Vereinigten Staaten ersetzen kann. Das Unternehmen wird sich auch auf Bierbecher konzentrieren, die in großen professionellen Sportstadien verkauft werden, von denen einige diesen Aluminiumbecher ab diesem Herbst verwenden werden.
John Hayes sagte, dass der Preis für diese Aluminiumbecher etwa 25 Cent pro Stück beträgt. Eine Packung mit 100 roten 16-Unzen-Plastikbechern kostet am Walmart.com 16,95 US-Dollar, was etwa 17 Cent pro Becher entspricht.
Natürlich wird das neue Produkt teurer sein als gewöhnliche Plastikbecher, aber das Unternehmen glaubt, dass junge Verbraucher, die sich Sorgen um die Plastikverschmutzung machen, bereit sein werden, eine etwas höhere Gebühr zu zahlen, um umweltfreundlichere Becher zu verwenden. "Sie wissen, dass unsere Welt verschmutzt ist, und sie wollen etwas dagegen tun." Sagte John Hayes, der CEO des Unternehmens.
According to Hayes, Ball has been working on aluminum cups for seven years and is investing in a factory capable of producing the product. It is expected that the product will be sold in retail stores in 2021.
Plastikreduktion ist der Trend der Zukunft
Die Verschmutzung durch Plastik hat weltweit Aufmerksamkeit erregt. Mintel, ein führendes unabhängiges Marktforschungsberatungsunternehmen, hat vier wichtige Trends veröffentlicht, die die globale Verpackungsindustrie im Jahr 2019 und in Zukunft beeinflussen werden. Eine der wichtigsten ist "Null Plastik".
Der Bericht ist der Ansicht, dass Marken und Einzelhändler erkennen müssen, dass es Geschäftsmöglichkeiten in plastikfreien Verpackungen gibt und der Verzicht auf Plastik die Lagerung oder Verwendung von Produkten nicht beeinträchtigt. Marken sollten sofort Maßnahmen ergreifen, um sich einen Platz auf dem aufstrebenden Null-Plastik-Markt zu sichern, indem sie auf weithin anerkannte Verpackungsmaterialien umsteigen.
Die Bierindustrie hat begonnen, Maßnahmen zu ergreifen
Tatsächlich nehmen viele Bierhersteller auf der ganzen Welt bereits Änderungen vor, um die Plastikverschmutzung zu reduzieren.
Im vergangenen September brachte Carlsberg das Snap Pack Sixpack auf den Markt, bei dem sechs Bierdosen mit Klebstoff zusammengeklebt werden, wodurch der Kunststoffverbrauch um 76 % reduziert wird.
In April, Guinness announced that it would phase out plastic packaging in August and switch to multi-can packaging in "100% recyclable and biodegradable cardboard." In July, Asahi announced that it had developed a beer glass with Panasonic, 55% or more of which is made of cellulose resin and can be treated as combustible waste. In order to reduce plastic pollution in the ocean, Corona beer is working with Parley for the Oceans to launch a plastic-free six-pack of packaging rings made of biodegradable plant fibers. In addition, Corona is also trying another beer packaging, which directly relies on the thread design on the beer can, so that the beer cans can be rotated and tightened together to form a long Corona beer can column. In the future, we look forward to more effective designs and ways to help the earth reduce the burden of plastic pollution.